Frühjahrsputz leicht gemacht

Der Frühling steht für den Neuanfang – und der beginnt in den eigenen vier Wänden. Der Frühjahrsputz ist nicht nur die perfekte Gelegenheit, dein Zuhause gründlich zu reinigen, sondern auch, um Platz zu schaffen und dich von Dingen zu befreien, die du nicht mehr brauchst. Das heißt, dass es beim Frühjahrsputz nicht nur ums Staubsaugen und Fensterputzen geht, sondern auch ums Ausmisten. Fest steht: Ein effektiver Frühjahrsputz verwandelt dein Zuhause in eine frisch duftende und ordentliche Oase – und wer kann dem schon widerstehen? Wir verraten dir jetzt, was alles auf deiner Frühjahrsputz-Checkliste stehen sollte, welche Putz-Utensilien du so brauchst, und was beim Ausmisten wichtig ist.

Welche Putz-Utensilien wirst du benötigen?


Damit du dein Zuhause beim Frühjahrsputz auch effektiv reinigen kannst, benötigst du eine Reihe an Putz-Utensilien – von Schrubber bis hin zu Essigreiniger & Co. Wir verraten dir jetzt, welche das sind.

  • Staubsauger: Ein Staubsauger, der auch ein bisschen Power hat, darf bei Teppichen, Böden und Polstermöbeln natürlich nicht fehlen.
  • Wischmopp und Schrubber: Die Must-haves für harte Böden wie Fliesen und Holz. Wähle einen Mopp, der für deinen Bodenbelag geeignet ist.
  • Fensterputzmittel und Abzieher: Streifenfreie Fenster gelingen mit speziellen Fensterputzmitteln und einem guten Abzieher.
  • Mikrofaser- und Putztücher + Schwämme: Manche Oberflächen werden trocken, andere nass gereinigt, weshalb du unterschiedliche Putzlappen und -tücher brauchst.
  • Besen + Handfeger und Kehrschaufel: Besonders praktisch für schnelle Reinigungsarbeiten oder zum Kehren von kleinen Flächen.
  • Reinigungsmittel: Allzweckreiniger, Bodenreiniger, Scheuermilch, Glasreiniger, WC-Reiniger, Kalkentferner oder Essigreiniger, Desinfektionsmittel und Backofenreiniger.
  • Putzeimer: Kleine und große Eimer sind perfekt für verschiedene Flächen.
  • Haushaltshandschuhe: Ideal für empfindliche Haut oder unangenehme Reinigungsarbeiten, z.B. Toiletten.


Nachhaltige Alternativen und Hausmittel

Wenn dein Frühjahrsputz in diesem Jahr besonders nachhaltig sein soll, kannst du auf gute alte Haushaltsmittel zurückgreifen. Auch so wird dein Zuhause sauber und frisch, ohne dass du dabei die Umwelt belastest.

  • Essig hilft effektiv gegen Kalkablagerungen in Bad und Küche.
  • Natron eignet sich hervorragend zum Entfernen von Gerüchen und Flecken.
  • Zitronensäure wirkt Wunder bei Rost- und Schmutzablagerungen.


Frühjahrsputz-Checkliste und Putzplan

Je nachdem, ob du in einer Wohnung oder einem Haus wohnst, kann der Frühjahrsputz ganz schön Zeit in Anspruch nehmen. Damit du dabei nicht im Chaos versinkst, empfehlen wir dir, vorher eine Frühjahrsputz-Checkliste zu erstellen. Auf dieser solltest du festhalten, wie der Frühjahrsputz bei dir ablaufen soll: Wirst du Zimmer nach Zimmer ausmisten und reinigen oder willst du kategorisch vorgehen, d.h. erst alle Böden, dann alle Fenster und so weiter? Um dir das alles etwas leichter zu machen, haben wir bereits eine Frühjahrsputz-Checkliste für dich zusammengestellt, die du natürlich an deine persönlichen Bedürfnisse und Vorlieben anpassen kannst. Ein strukturierter Plan hilft dir auf jeden Fall, den Frühjahrsputz effizient und ohne Stress zu bewältigen.

  • 1. Eine Liste erstellen


    Überleg dir, welche Räume du putzen, aufräumen und ausmisten möchtest, und schreib dir diese am besten auf. Unterteile die jeweiligen Aufgaben dann in kleinere Schritte, damit du systematisch vorgehen kannst. Für die Küche kannst du zum Beispiel die folgenden Aufgaben notieren: „Kühlschrank auswaschen“, „Geschirrschublade säubern“ oder „Vorratsdosen, Aufbewahrungsbox(en) und Schränke organisieren.

  • 2. Ziele setzen


    Damit der Frühjahrsputz nicht bis zum Herbst dauert, ist es sinnvoll, für jede Aufgabe eine realistische Zeitspanne festzulegen. Zum Beispiel: „Fenster putzen – 4 Stunden“, „Boden wischen – 3 Stunden“. So kannst du dich besser organisieren und behältst die Motivation.

  • 3. Tipps zum Aufräumen


    Niemand hat Lust auf Ordnung machen, aber mit den richtigen Tipps zum Aufräumen kommt auch die nötige Motivation auf – versprochen! Überleg dir, wie du dich nach geschaffter Arbeit belohnen willst. Du musst den Kleiderschrank mal wieder ausmisten und organisieren? Dann kauf dir doch als Belohnung ein schönes neues Kleidungsstück oder deinen Lieblingskuchen (perfekt fürs Päuschen während der harten Arbeit). Übrigens: Mit den richtigen Utensilien für die Aufbewahrung – einer Aufbewahrungsbox mit Deckel oder auch einem Aufbewahrungskorb – geht das Aufräumen gleich viel leichter.

Womit anfangen? – Erstmal ausmisten


Bevor du mit dem Putzen beginnst, solltest du dich aufs Ausmisten konzentrieren – dabei gibt es nämlich eine ganze Menge Staub. Ob du nun den Kleiderschank oder den Keller ausmisten willst, bei uns findest du Kleidersäcke, Aufbewahrungsbox(en) und mehr, um bei dir einmal richtig Ordnung zu machen.

  • 1. Kleiderschrank aussortieren


    Ordnung beginnt mit dem Aussortieren nicht mehr genutzter Kleidung. Schau deine Hosen, Jacken & Co. also genau durch und entscheide, was du wirklich noch trägst. Kleidungsstücke, die schon viel zu lange ungetragen im Schrank hängen, solltest du entweder spenden, verkaufen oder entsorgen.

  • 2. Wohnung ausmisten


    Beim Ausmisten der Wohnung solltest du systematisch vorgehen. Beginne am besten mit den Bereichen oder Zimmern, in denen du selten bist – Kellerräume oder Dachboden – und arbeite dich dann zu den Räumen vor, in denen du die meiste Zeit verbringst.

  • 3. Aufbewahrung perfektionieren


    Nachdem du so einmal richtig ausgemistet hast, geht es daran, die Aufbewahrung zu optimieren. Hol dir Aufbewahrungsboxen, Vorratsdosen und Aufbewahrungskörbe, um alle deine Habseligkeiten ordentlich zu verstauen und gleichzeitig immer zur Hand zu haben – wer sucht schon gerne seinen Kram? Tipp: Eine Aufbewahrungsbox mit Deckel ist gerade besonders wichtig, wenn du Kleidung aus Kaschmir und Wolle hast. Darin ist diese nämlich stets vor Kleidermotten und anderen Ungeziefern geschützt.

Putzen und Reinigen


Nach dem Ausmisten geht es ans Putzen (sorry, wir haben leider keine besseren Nachrichten für dich), doch mit den richtigen Utensilien wird das ganze Spektakel zu einem Kinderspiel. Und du wirst sehen: Ein strahlend-glänzendes Zuhause im Frühling ist die harte Arbeit auch einfach wert. Voilà – hier kommt unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung, damit auch alles schön gründlich geputzt wird.

Böden reinigen

Je nach Bodenbelag variieren die Reinigungsmethoden:

  • Fliesen: Mit einem feuchten Mopp und Fliesenreiniger putzen.
  • Holzböden: Mit einem milden Reinigungsmittel und einem leicht feuchten Wischmopp putzen.
  • Teppiche: Mit dem Staubsauger säubern, aber auch eine spezielle Tiefenreinigung hilft, Staub und Schmutz zu entfernen.


Frühjahrsputz fast geschafft

Wohoo, der Frühjahrsputz ist geschafft! Jetzt fehlen also nur noch ein paar wenige Schritte, um dein Zuhause fit für den Frühling zu machen:

  • • Lüften: Öffne alle Fenster, um alle Zimmer gut durchzulüften.
  • • Aussortierte Kleidung & Co.: Spende, entsorge oder verkaufe alles, was sich nach dem Ausmisten in Säcken befindet.
  • • Putz-Utensilien pflegen: Wasche deine Putzlappen und reinige deine Putz-Utensilien, damit sie bei der nächsten Putzaktion gleich wieder einsatzbereit sind.


Entspannung nach dem Frühjahrsputz

Fenster geputzt? Check. Schrank organisiert? Check. Vorratsdosen befüllt? Check. Klingt, als hättest du den Frühjahrsputz erfolgreich abgeschlossen. Und das bedeutet, dass du dir jetzt ein bisschen Ruhe und Entspannung verdient hast. Ob Tees, gemütliche Loungewear oder Wellness-Produkte, wir haben alles, was du für die Erholung nach der Arbeit so brauchst – und zwar bis zu 60 % günstiger*. Hast du dir einfach verdient …