Morgenroutine: Der perfekte Start in den Tag

Der Weg zum Erfolg? Wenn wir ein paar der erfolgreichsten Menschen der Welt glauben, dann liegt das Geheimnis (oder zumindest eines davon) in der perfekten Morgenroutine. Und dass die richtige Morgenroutine den Weg für einen erfolgreichen, erfüllten und produktiven Tag ebnen kann, ergibt irgendwie auch Sinn, oder etwa nicht? Die Vorteile einer gesunden Morgenroutine sind eindeutig: Sie bringt Momente der Klarheit, Konzentration und Ruhe, bevor dich alles, was der Tag so bringt – gut und/oder schlecht – konfrontiert und hilft dir, deinen Zielen ein Stück näher zu kommen. Positives zieht schließlich Positives an, und wenn dein Tag mit einem positiven Mindset und gesundheitsfördernden Gewohnheiten beginnt, bietest du Erfolg und Wohlbefinden auch dem restlichen Tag über mehr Raum

Und damit du im neuen Jahr morgens voller Energie durchstarten kannst, haben wir ein paar Ideen für eine erfolgreiche Morgenroutine für dich zusammengestellt, die du ganz leicht in dein alltägliches Leben integrieren kannst. Mit der Zeit wirst du dann hoffentlich sehen, wie sich dein Leben positiv verändert, wenn du nicht dreimal morgens auf die Schlummertaste drückst, im Bett schon deine E-Mails oder Instagram checkst oder auf leeren Magen einen Kaffee trinkst.


Kleine Morgenrituale als Teil einer jeden guten Morning Routine

Bei der perfekten Morgenroutine kommt es auf die kleinen morgendlichen Rituale an. Du magst dich vielleicht fragen, wie diese kleinen Momente eine so große Wirkung haben können, doch wir glauben, dass die folgenden acht Morgenrituale die Kraft haben, den Rest deines Tages positiv zu bestimmen.

  • 1. Jeden Tag zur gleichen Zeit aufwachen

    Der zirkadiane Rhythmus steuert den Schlaf-Wach-Zyklus. Ist dieser unregelmäßig, kann sich das auf Schlaf, Gesundheit und Wohlbefinden auswirken. Wenn du jeden Tag zur gleichen Zeit schlafen gehst und aufwachst, ist alles schön im Gleichgewicht. Also: Schlummertaste aus!

  • 2. Luft und Licht hineinlassen

    Rollos hoch und Fenster auf – nur so kannst du morgens richtig wach werden. Natürliches Tageslicht ist wichtig für den menschlichen Schlaf-Wach-Rhythmus, da es dafür sorgt, dass der Körper vom Ruhe- in den Aktivitätsmodus schaltet.

  • 3. Ein paar ruhige Minuten nach dem Aufstehen nehmen

    Die ersten Minuten nach dem Aufstehen sind wichtig, da sich der Geist auf den bevorstehenden Tag vorbereitet. Statt TikTok und Instagram zu scrollen, solltest du deswegen lieber eine kurze Morgenmeditation machen oder deine Gedanken zu Papier bringen, um ein paar Momente der Stille zu finden.

  • 4. Ein Glas Wasser trinken

    Auf den leeren Magen morgens erstmal ein Glas Wasser zu trinken, hat positive Auswirkungen. Zum einen werden damit Giftstoffe, die der Körper über Nacht abgebaut hat, herausgespült, zum anderen kurbelt es den Stoffwechsel und regt die Durchblutung an.

  • 5. Sport machen oder dehnen

    Bewegung ist besonders wichtig, um Körper und Psyche langfristig gesund zu halten. Vielleicht glaubst du, dass 10 Minuten Sport keinen Unterschied machen, aber es ist erwiesen, dass schon ein wenig Bewegung am Morgen die Gesundheit verbessert und dich wacher, aufmerksamer und startklar für den Tag macht.

  • 6. Zeit für die Beauty-Routine nehmen

    Nicht nur Geist und Seele, sondern auch die Haut braucht einen optimalen Start in den Tag. Damit deine Haut den Tag über vor schädlichen Umwelteinflüssen geschützt ist, solltest du ein Tonic, Serum, Feuchtigkeitscreme und, ganz wichtig, Sonnencreme verwenden.

  • 7. Den Tag mit einem gesunden Frühstück starten

    Nach einer langen Nacht braucht dein Körper neben Wasser auch nährstoffreiche Nahrung, damit der Stoffwechsel angekurbelt wird und du Energie für den Tag bekommst. Ein gutes Frühstück mit gesunden Fetten, pflanzlichen Proteinen und Vollkornprodukten ist deswegen ein Muss.

  • 8. Ziele und Intentionen festhalten

    Nimm dir ein paar Minuten Zeit, um dir den bevorstehenden Tag vor Augen zu führen und dir vorzustellen, woran du arbeiten möchtest, was du erreichen willst und wofür du dankbar bist. Dies sorgt für eine positive Einstellung und hilft dir, den Tag über auf Kurs zu bleiben.


First things first: Kaffee oder Matcha am Morgen

Den Tag mit einem Kaffee oder Tee zu starten, ist ein Morgenritual, das doch die meisten schon gleich nach dem Aufstehen praktizieren. Doch ist eine Ladung Koffein wirklich der Grundstein für einen guten Start in den Tag oder gibt es vielleicht das ein oder andere, das du beachten solltest?

Kaffee

Kaum ist es draußen hell, stehst du schon in der Küche und brühst dir den ersten Kaffee des Tages auf. Ob schwarz, mit Milch oder Zucker, für ein Drittel von uns gehört der Kaffee am Morgen einfach dazu. Während die einen ihn als Wachmacher brauchen, mögen die anderen einfach das morgendliche Ritual oder auch nur den Geschmack. Doch aufgepasst: Kaffee auf nüchternen Magen zu genießen ist gar keine so gute Idee. Grund dafür ist, dass Kaffee das körpereigene Stresshormon Cortisol erhöht. Das Problem? Cortisol ist in den Morgenstunden sowieso schon maximal hoch und sinkt erst zwischen 9:30 und 11:30 Uhr. Deswegen wird empfohlen, Kaffee frühstens eine Stunde, vorzugsweise aber 90 Minuten nach dem Aufwachen zu konsumieren – idealerweise nach einem ausgewogenen Frühstück, da Kaffee auf leeren Magen den Blutzuckerspiegel bis zu 50 % ansteigen lässt. Ja, wir wissen, das sind alles keine so guten Nachrichten, aber zur Not gibt es ja noch die entkoffeinierte Variante.

Matcha

Gerade in den letzten Jahren – und dank der sozialen Medien – ist um den Morning Matcha ein richtiger Hype entstanden. Doch ist grüner Matcha-Tee am Morgen wirklich gesünder als der morgendliche Kaffee? In der Tat, ja. Fest steht, dass Matcha weniger Koffein hat als Kaffee, das zudem auch noch anders vom Körper verstoffwechselt wird. Während Kaffee einen schnellen, aber kurzweiligen Engergie-Boost liefert, wirkt Matcha nicht nur erst später, sondern auch länger. Noch dazu fühlst du dich nicht so träge und nervös wie nach einem Kaffee, wenn die Wirkung des Matchas dann nachlässt. Zudem ist Matcha entgiftend, reich an Antioxidantien und Aminosäuren, was für eine erhöhte Konzentration und Glückshormone im Gehirn sorgt. Im Gegensatz zu Kaffee, solltest du deinen Matcha-Tee am Morgen gleich nach dem Aufstehen trinken, um optimal von den Inhaltsstoffen zu profitieren. Da Matcha weniger Säure als Kaffee hat, wird er in der Regel gut auf nüchternen Magen vertragen.


Die ideale Skincare-Routine am Morgen

Wir haben dir ja bereits verraten, dass nicht nur Körper und Geist von einer gesunden Morgenroutine profitieren, sondern auch deine Haut. Damit die Skincare-Routine am Morgen auch die erwünschten Effekte erzielt, ist es ratsam, schon am Abend davor in Sachen Hautpflege etwas Vorarbeit zu leisten. Wir verraten dir jetzt Schritt für Schritt, welche Kosmetikartikel du als Teil deiner Morning Routine verwenden solltest, um optimale Ergebnisse für deine Haut zu erzielen.


So wird deine Morgenroutine extra gemütlich

Das richtige Ambiente ist bei der Morgenroutine besonders wichtig – und du brauchst nur ein paar wenige Accessoires, um die perfekte Atmosphäre zu schaffen. Das Beste daran? Bei uns gibt’s alles bis zu 60 % günstiger*.


Gesunde Morgenroutine: Komm in Bewegung

Sport? Schon wieder? Ja, wir müssen nochmal eingehend über das Thema Bewegung am Morgen reden. Schließlich haben wir bereits erwähnt, dass Sport wichtig für einen gesunden Start in den Tag ist, auch wenn du das jetzt vielleicht nicht so gerne liest ...


Vorteile von Sport am Morgen und Tipps

Ja, morgens noch früher aufzustehen, um 15 bis 30 Minuten Sport zu treiben, klingt nicht gerade verlockend, aber die Vorteile sind eindeutig: Sport verbessert die Durchblutung, was dir den Tag über mehr Energie gibt, du schläfst besser und verlierst an Gewicht (insbesondere bei Sport vor dem Frühstück). Zudem hilft Sport beim Stressabbau und gegen depressive Verstimmungen oder gar Depressionen. Mit Frühsport lassen sich die Herausforderungen des Alltags einfach besser meistern. Und auch wenn aller Anfang schwer ist, die gesunde neue Morgenroutine wird sich bei stetigem Training schnell etablieren – nach etwa ein bis zwei Monaten, um genau zu sein – und dir mit der Zeit immer leichter fallen.

Unser Tipp: Probiere ein paar verschiedene Sportarten aus, um die Richtige für dich zu finden. Je mehr Spaß du dabei hast, desto größer die Chance, dass du die neue Routine auch durchziehst. Setze dir außerdem feste Tage. Der Frühsport kann nur zur Gewohnheit werden, wenn du nicht ständig pausierst.


Welcher Sport am Morgen ist der Richtige für mich?

Es gibt viele Sportarten, die sich perfekt für deine Morgenroutine eignen. Die beliebtesten stellen wir dir jetzt vor:

Yoga: Yoga erhöht die Flexibilität, verbessert das Gleichgewicht und bereitet dich mental auf den Tag vor:

Joggen: Fürs Joggen brauchst du nur wenig Ausrüstung und kannst fast überall trainieren. Und noch besser: Bei schlechtem Wetter kannst du aufs Laufband gehen – entweder im Gym oder daheim.

Pilates: Pilates steigert Kraft, Beweglichkeit, Koordination und Balance sowie die Selbstwahrnehmung.

Walking: Walking im Freien mobilisiert den Körper, ohne ihn zu belasten, stärkt das Herz-Kreislauf-System und fördert die Fettverbrennung.

Radfahren: Radfahren ist gelenkschonend und kann sowohl im Freien als auch auf dem Heimtrainer absolviert werden (das Wetter entscheidet).

Krafttraining: Beim Krafttraining sind selbst kurze Trainingseinheiten effektiv und der Muskelaufbau erhöht den Grundumsatz.

HIIT: HIIT-Workouts sind kurze, aber hocheffektive Trainingseinheiten, für die du nur wenig Zeit benötigst – perfekt für den Morgen. Der Vorteil: Sie kurbeln den Stoffwechsel für den Rest des Tages an.